Selbstverständnis

Ein selbstverwalteter Bewegungsraum zum Tanzen, Improvisieren und somatischen Forschen

​Der Raum ist ein Bewegungsraum.

Er gehört niemandem.
Er versteht sich als ein Atelier für Training, Forschung, Kommunikation.
Er entsteht durch seine Organisator*innen und Nutzer*innen.
Er ist auf Wertschätzung angewiesen.
 

Die Vision

Die Existenz des Raumes liegt in der kollektiven Verantwortung all seiner Nutzer*innen.

Er wird ganztägig genutzt von den Bewegungskünsten um zu:
forschen – fragen – sich bewegen – tanzen – trainieren – proben – lehren – lernen – kämpfen – sprechen – musizieren 
 
Der Raum hat eine verbindende und unterstützende Funktion. Leute begegnen sich, tauschen sich aus, zeigen sich ihre Arbeit, ihre Forschungsfragen, ihren Spaß.

Die Nutzer*innen

Wir bewegen uns.
Wir gestalten den Raum.
Wir probieren uns aus.
Wir wagen ein Risiko.
Wir unterstützen uns gegenseitig.
Wir kommunizieren unsere Wünsche und Anliegen.
Wir machen Dinge möglich – für uns und andere.
 

Die Organisator*innen

Sie koordinieren die Bedürfnisse und Wünsche an den Raum.
Sie versuchen den Überblick zu behalten, den Spirit des Raumes zu vermitteln, den Anschluss ans Gängeviertel zu halten und die Nutzer_innen zu vernetzen.
Sie sehen sich als Unterstützerinnen derjenigen, die den Raum nutzen.
Sie versuchen den Raum möglichst voll auszulasten.
Sie haben die finanziellen Notwendigkeiten im Blick, sorgen für Anschaffungen, die dem Raum gut tun und das Budget nicht überstrapazieren.
Sie laden Lehrer*innen ein, die Leute sich wünschen.
Sie passen die Raummieten immer wieder neu den finanziellen Gegebenheiten an.